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Eiermann-Tisch(platte)

Design, Planung, Ausführung

Genau das soll es sein: Ein Schreibtisch mit einer 1600 × 800 × 26 mm grossen Tischplatte aus Nussbaum, kombiniert mit einem Eiermann-Tischgestell – entworfen 1953 vom Architekten Egon Eiermann, bekannt für seine charakteristischen schrägen Verstrebungen.

 

Die Konstruktion der Tischplatte ist durchdacht: Verschraubte Metallschienen und ein zusätzlicher Metallrahmen auf der Unterseite sorgen dafür, dass sich das Holz nicht verzieht – immerhin bringt allein der mittig platzierte Monitor stolze 15 Kilogramm auf die Waage!

 

Aus tiefem Respekt für den Gestalter des Gestells und die Idee dahinter bleibt die Oberfläche der Tischplatte bewusst reduziert: Nur vier präzise eingefräste Kabeldurchlässe sorgen für Funktionalität – dezent, aber zeitgemäss. Ausserdem sind alle Kanten mit R 1.6 mm rundgefräst.

 

Dazu das bewährte Tischgestell von Egon Eiermann:

Die Geschichte des Eiermann-Tischgestells beginnt im Jahr 1953, als der deutsche Architekt Egon Eiermann (1904–1970) ein Gestell entwarf, das durch radikale Schlichtheit und konstruktive Präzision besticht – und bis heute Gestalterinnen und Gestalter inspiriert. Mit seinen ikonischen, schräg verlaufenden Querstreben verkörpert das Eiermann-Gestell 1 eine Entwurfshaltung, die Funktion, Klarheit und Eleganz in Einklang bringt. Bis heute ist es das einzige Modell, das Eiermann selbst gestaltet hat – ein echtes Stück Designgeschichte.

 

Die Tischplatte ist gefertigt aus nachhaltigem, geöltem Nussbaumholz (SC-zertifiziert, verantwortungsvolle Waldwirtschaft), als Leimholzplatte mit verzinkten Lamellen.

Highlights:

  • Material: geöltes Nussbaumholz

  • Konstruktion: stabil verstärkt mit verschraubten Metallschienen
    und -rahmen

  • Details: vier präzise eingefräste Kabeldurchlässe

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